Schwermetallausleitung und Entgiftung
Der Mensch ist vielen schädlichen Einflüssen aus der Nahrung und Umwelt ausgesetzt. Metallvergiftungen durch Schwermetalle aus Zahnfüllungen mit Amalgam, im Trinkwasser und Medikamenten, sowie Schadstoffe in der Luft und in durch Dünger belasteten Böden verlassen den Körper nicht ohne Hilfe. Sie beeinflussen das Immunsystem und dadurch werden viele Körperfunktionen gestört.
Amalgamfüllungen haben die Eigenschaft, sich nach und nach aufzulösen, dies passiert z. B. durch Kauen und Zähneknirschen, Zucker und zuckerhaltige Nahrung, heiße oder saure Speisen und Getränke. Das Quecksilber bindet sich an die Schwefelgruppen der Enzyme und blockiert sie damit, hemmt den Transport von Kalzium, Kalium und Natrium in die Zelle und beeinträchtigt sie in ihrer Funktion. Weiterhin bildet Quecksilber freie Radikale, die zu Gewebeschädigungen führen können.
Mögliche Symptome einer Quecksilbervergiftung sind:
- Kopfschmerzen
- Erschöpfungssyndrom
- Gedächtnisstörungen, Alzheimer, Parkinson
- Depression, Schlaflosigkeit
- Seh- und Hörstörungen
- Taubheitsgefühl
- Bluthochdruck
- Gelenkprobleme
- Pilzinfektionen, Darmprobleme
Vor Beginn einer Schwermetallentgiftung müssen alle Amalgamplomben unter geeigneten Schutzmaßnahmen entfernt werden.
Die Entgiftung wird nach der Dr. Klinghardt-Methode durchgeführt.
Dazu wird hauptsächlich die Süßwasseralge Chlorella verwendet. Sie ist in der Lage, durch ihre Zellwandstruktur Schwermetalle und andere Umweltgifte zu binden. Die Chlorella Alge hat einen sehr hohen Chlorophyllgehalt, welcher eine Vielzahl positiver Effekte auf den Organismus hat (Darmtätigkeit regulieren, entgiften, freie Radikale fangen, entwässern, Schmerzen lindern etc.).
Die im Verdauungskanal gelegenen Schwermetalle werden durch die Einnahme von Chlorella effektiv gebunden und ausgeschieden. Chlorella kann aber auch im Gewebe abgelagertes Quecksilber binden und abtransportieren. Des Weiteren werden Bärlauch und Koriander zur Ausleitung verwendet.
Um die Entgiftung effektiv zu beeinflussen, führen wir begleitend dazu in der gesamten Ausleitungszeit 1-2x pro Woche die Colon-Hydro-Therapie durch.